Kappadokien ist einer der beliebtesten und berühmtesten historischen Orte der Türkei, der von einer Vielzahl von Geheimnissen, Mysterien und Eindrücken umgeben ist. Es ist schwierig, die Sehenswürdigkeiten Kappadokiens aufzuzählen, da jeder Zentimeter Land hier im Osten Kleinasiens auf seine Weise einzigartig und unnachahmlich ist. Unser Blog wird Ihnen von den bemerkenswertesten Orten dieser Region erzählen, die jeder unbedingt besuchen sollte.
Das Freilichtmuseum Göreme nimmt einen riesigen Teil des Territoriums Kappadokiens ein und sein Alter reicht Tausende von Jahren zurück. Früher war dieses Gebiet vollständig mit Asche und Lava eines ausbrechenden Vulkans übersät, der hier im Laufe vieler Jahre bizarre Tuffsäulen, Pilze und zahlreiche Figuren bildete. Im Inneren der Felsen gibt es noch immer riesige Städte, in denen sich die ersten Christen vor Verfolgung versteckten. Es gibt auch alte Tempel mit alten Fresken (die Kirchen der Heiligen Barbara und des Heiligen Basilius, die Schlangenkirche usw.), malerische Täler und Panoramagebiete.
Die unterirdische Stadt Kaymakli ist eine beeindruckende Siedlung, die im Inneren eines Felsens errichtet wurde. Ihre Böden reichen bis zu 20 m in die Tiefe und die Wohnräume befinden sich auf mehreren Ebenen. Die Größe dieses Gebiets ist wirklich erstaunlich, denn hier konnten gleichzeitig fast 15.000 Christen vor Verfolgung Zuflucht suchen. Unter den beliebten unterirdischen Städten in Kappadokien ist auch Derinkuyu oder der „tiefe Brunnen“ hervorzuheben. Seine Tiefe beträgt mehr als 50 m und an einigen Stellen erreichen die Minen eine Höhe von 9 km.
Jedes Jahr kommen mehrere Millionen Touristen, um das Ballonfestival zu sehen. Diese Parade findet täglich im Morgengrauen gegen 5 Uhr statt und dauert etwa 1 Stunde. Zu dieser Zeit steigen Hunderte von hellen Heißluftballons in den Himmel, aus deren Körben sich aus einer Höhe von 500 m über dem Boden wahrhaft fabelhafte Ausblicke auf die überirdisch fremde Landschaft Kappadokiens eröffnen.